HNO-Diagnostik

HNO-Diagnostik

 

Hier erhalten Sie eine Übersicht zum Thema HNO-Diagnostik:

Dies ist eine Art „Spiegelung” von diversen Körperhöhlen sowie Hohlorganen. Das Endoskop wird für die Diagnose sowie Behandlung eingesetzt. Dieses Verfahren setzt man u. a. zur Untersuchung von Nase, Nasenrachenraum, Nasennebenhöhlen sowie Kehlkopf ein.

Mit dieser Technik lassen sich die Nasennebenhöhlen, Mundboden und auch die Halsweichteile untersuchen. Das Prinzip stammt aus der Natur. Zur Orientierung senden Delfine sowie Fledermäuse Schallwellen aus, deren Frequenz so hoch ist, dass sie das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann. Das als Echo zurückkommende Schallwellenmuster wird bei Tieren zur Orientierung genutzt. Das Prinzip des Ultraschallgeräts ist identisch.

Die Kommunikation ist ein unentbehrlicher Teil unseres Lebens. Somit ist es nicht nur wichtig, Töne zu hören, sondern auch die Sprache zu verstehen. Es gibt vielerlei Möglichkeiten, um das Hörvermögen zu prüfen: Ton- sowie Sprachhörtest, Impedanz- sowie Reflexhörtest, Hörgeräteüberprüfungen, Kinderaudiometrie, Feststellung der Hörfähigkeit bei Neugeborenen.

Ungefähr 1.600 Kinder werden jährlich in Deutschland mit einer Schwerhörigkeit geboren und die Hörstörungen oft erst spät entdeckt (durchschnittlich bei ca. 31 Monaten). Durch ein besonderes Testverfahren können wir bereits beim Baby unmittelbar nach der Geburt Hörstörungen feststellen.

Bei der Messung der otoakustischen Emissionen platzieren wir eine Messsonde im Gehörgang. Das Ohr wird mit einem Ton angeregt und die vom Innenohr produzierten Töne werden über die Sonde registriert. Die Ergebnisse geben uns wichtige Aufschlüsse über den Funktionszustand Ihres Innenohres.

Schwindel kann durch unterschiedliche Gründe verursacht werden, wie Wirbelsäulenprobleme, Nervenerkrankungen oder Kreislaufregulationsstörungen. Da das Ohr ein Hör- sowie Gleichgewichtsorgan ist, können Störungen der Gleichgewichtsfunktion des Ohres auch zu Schwindel führen. In einem solchen Fall lässt sich die Ursache mittels einer Videonystagmographie feststellen.

Das Verfahren Brainstem Electric Response Audiometry oder kurz BERA-Untersuchung dient der objektiven Testung des Hörorgans. Es basiert auf dem Grundgedanken, dass der eigentliche Höreindruck in der Hörrinde des Gehirns entsteht. Mit der nicht belastenden und angenehmen Untersuchung kann auch bei Kindern, die bei normalen Hörtests nicht zuverlässig mitarbeiten, eine höhergradige Hörstörung frühzeitig erkannt werden.

Einige Krankheiten können zu Geschmacksstörungen führen. Bei der Geschmacksprüfung werden Lösungen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen auf die Zunge geträufelt, die die Testperson zuordnen soll. Da Geschmacks- und Geruchsstörungen gern verwechselt werden, kombiniert man oft beide Tests miteinander, damit man ein gutes Bild hat, welche Störung vorliegt. Ebenso wird standardmäßig ein Riechtest mit verschiedenen Riechsubstanzen durchgeführt, sodass eine Differenzierung zwischen Geschmacks- und Riechstörungen möglich ist.

Behinderungen der Nasenatmung sind ein häufiges Symptom. Mit der Rhinomanometrie wird festgestellt, wie eingeschränkt die Nasenatmung ist. Mithilfe dieser Messung lassen sich die sinnvollsten Behandlungen objektiver abschätzen.

Eine Allergie ist eine krankmachende, übersteigerte Abwehrreaktion Ihres Körpers auf normalerweise harmlose Stoffe. Leider kann Ihr Körper auf fast alle Stoffe allergisch reagieren, zum Beispiele Tierhaare, Pflanzenpollen, Nahrungsmittel und Hausstaubmilben.

 

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